2022AsienJordanienLänder Zusammenfassung

Zusammenfassung: Jordanien

1.410 km in 12 Tagen: Im traumhaften Wadi Rum verbringen wir nochmals wunderschöne Wüstentage. Auch wenn wir hier nicht mehr ganz so alleine sind, ist es doch noch immer recht leer. Das macht die Fahrt durch die mystische Berg- und Sandwelt besonders beeindruckend. In Aquaba treffen wir zum ersten Mal wieder auf eine etwas „lockerere“ Atmosphäre. Die Menschen leben wieder etwas mehr draußen und man sieht viele Frauen auf der Straße. Ganz vorne auf unserer Bucketlist steht natürlich Petra, eines der sieben Weltwunder. Wir befürchten auch hier Touristenströme und zu hohe Erwartungen unsererseits, aber weit gefehlt. Teilweise sind wir wieder alleine und wir sind begeistert. Petra ist wirklich ein Erlebnis. Alleine deshalb, weil es hier nicht nur das berühmte Schatzhaus zu sehen gibt, sondern viele verschiedene, wunderschöne antike Gebäude und Tempel. Auf der weiteren Fahrt wird die Landschaft mediterraner und wir besichtigen einige Kreuzritterburgen. Der nächste Abstecher führt uns zum Toten Meer, das seit den 60-er Jahren traurigerweise bereits 30% seiner Größe eingebüßt hat. Das obligatorische Bad mit Schlammkur darf natürlich nicht fehlen. Auf dem Weg Richtung Norden, in einem kleinen Ort, haben wir unseren nächsten Unfall. Nur eine kleine Schramme für Shujaa und für den touchierten Minibus ein paar tiefere Beulen und Kratzer. Zum Glück entdecken wir bei diesem erzwungenen Halt auch den losen Batteriekasten und binden ihn fest. So haben wir ihn nicht unterwegs verloren: Glück im Unglück. Madaba, die Stadt der Mosaike überrascht uns, ob ihrer Größe, ihrer Schönheit und Unbekanntheit. Auch Amman schauen wir uns an. Im östlichen Jordaniens besichtigen wir einige halbverfallene Wüstenschlösser. Auch die Stadt Jerash mit ihrem antiken Teil lässt uns staunen: Die Größe, wie gut sie erhalten ist und die Vielseitigkeit sucht in Griechenland und in der Türkei ihresgleichen. Langsam spüren wir Corona, das wir uns vermutlich bei dem Unfall eingehandelt haben. Es geht uns nicht so gut, aber wir überleben es.

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